„Die furchtbare Natur- und Atom-Katastrophe in Japan überschattet derzeit alles. Sie zeigt eindringlich, dass wir unsere Energieversorgung umfassend erneuern müssen. Mit SchwarmStrom bieten wir eine zukunftsfähige Alternative zur Atomkraft, denn SchwarmStrom ergänzt ideal den Ausbau der erneuerbaren Energien“, so Dr. Christian Friege, Vorstandsvorsitzender von LichtBlick. „Jetzt setzen wir darauf, dass die Bundesregierung intelligente und dezentrale Technologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung künftig in den Fokus ihrer neuen Energiepolitik rückt“, so Friege weiter.
Doch das Projekt „ZuhauseKraftwerk“ ist nicht frei von Kritik. Viele Branchenkenner halten das Vorhaben von Lichtblick 100.000 ZuhauseKrafterke in wenigen Jahren installieren zu wollen für einen PR-Coup und nicht realisierbar. Tatsächlich sind ein halbes Jahr nach dem medienwirksamen Startschuss gerade einmal 50 bis 60 Anlagen in Hamburg in Betrieb. Bei anderen Herstellern laufen diese Stückzahlen im Feldtest vor der Markteinführung eines Produktes. Aufgrund der lokalen Beschränkung und der Anlagenzahl kann daher derzeit auch bei LichtBlick von einem Feldtest ausgegangen werden. Doch der Hamburger Konzern plant noch dieses Jahr größere Stückzahlen in mehreren Städten zu installieren.
Trotz der Kritik ist eines gewiss. Das ZuhauseKraftwerk beschert der Mikro-BHKW Branche die nötige mediale Aufmerksamkeit für einen Durchbruch der Mikro- und Nano-BHKW Technologie. Weiter zuträglich ist dabei, dass mit den neuen Stirling-Geräten auch passende Geräte für Ein- und Zweifamilienhäuser auf den Markt kommen. Und auch für Contracting Interessenten gibt es mit dem MiniVersum Angebot eine interessante Alternative zum ZuhauseKraftwerk.
Artikel: Alle Informationen zum LichtBlick – ZuhauseKraftwerk
(Foto: LichtBlick)